Saturday, September 14, 2013

The Events of 1903 in Macedonia 2

The Events of 1903 in Macedonia; as Presented in European Diplomatic Correspondence (2)

Introduced by Basil C. Gounaris

Edited and Annotated by Angelos A. Chotzidis, Basil C. Gounaris, Anna A. Panayotopoulou

IMMA (Thessaloniki), 1993

6. Turkish atrocities are being used to stir up sympathy in Europe.

Thessaloniki, February 14th, 1903


[F.O.195/2156, ff.140r-142r, No.33].


Sir,


In dealing with the alleged Turkish atrocities in Djouma Bala, Melnik and Razlog, I have hitherto abstained from expressing any opinion on them contenting myself with collating the different sources of information at my disposal and remarking on the discrepancies and other details which it would have been impossible for anyone to grasp readily by merely reading the numerous papers on the subject. I consider myself, however, in duty bound to state my own personal view of the matter.


That the publication of the atrocities alleged to have taken place lately in Macedonia is a newspaper campaign with the object of rousing Europe to intervene actively in favour of the Bulgarians, is, I believe, denied by no one, not even by the interested parties and, since the more public opinion is stirred the more chance there is for the agitators' attainment of their ends, no pains are spared in working up comparatively trifling incidents and opportune rumours into really sensational stories while, as I pointed out in a previous despatch, the principle that to make the world believe one fact five must be stated is rigidly adhered to.


In a word the Bulgarians are doing what others have done before and what others will do after them in a struggle for national emancipation and no more reproach attaches to them than to their predecessors. No one can blame them for playing upon the emotions of Europe, especially since their statements will be received with the caution due to the utterances of one of two sides. But the case assumes a different aspect when individuals supposed to be impartial critics, in their desire to render a service to an oppressed race by the publication of sensational articles, pick up all the rumours spread abroad, without regard to the facts which they have neither the means nor the leisure to ascertain and go even beyond those whom they aim at assisting without taking into account the possible fatal effects of their line of action on, if not all the Christian races of this part of Turkey, at least for the greater part of them, Greeks, Vlachs, Servians.


The Macedonian question (as a Jewish banker remarked to me the other day) was raised on behalf of all the Christians inhabiting that country -and ought in fairness to include the Moslems, who have as much to put up with- but has gradually been allowed to assume the complexion of a purely Bulgarian concern in no way affecting the other Christians, who -and this is a fact not taken into consideration in Europe- are at the present moment suffering infinitely more from the action of the Committees than from that of the Turkish authorities, on the population. Putting aside, then the atrocities which are alleged by the Bulgarians and their friends to have been committed it is, I think, a fair conclusion to arrive at, that the excesses which the troops etc. and the Moslem villages committed in spite of the earnest endeavours which their officers and the civil authorities undoubtedly made to restrain them, were perhaps more serious than those which would have occurred under the circumstances in Europe, but that they were by no means as serious as they appear generally to have been supposed to be.


Even admitting this, are the Turks to take their cue from the atrocity mongers and, in order to avoid every semblance of excess to abstain from measures calculated to repress revolution? Evidently not, and I would, therefore, suggest that the military attaches of the foreign powers should accompany the headquarters staff on the frontier with the double object of acting as a restraint on the Turks and of testifying to the truth, next time the latter have to act against the Bulgarians, as may occur very shortly.


Biliottis

7. Preparations for an insurrectional movement. The organisation of IMRO’s local committees.


Thessaloniki, February 21st, 1903

[HHStA PA XXXVIII/Konsulat Thessaloniki 1903, vol.407, No.7, strictly confidential].

...Was die bulgarische Agitation anbelangt, kann ich meine im vorjaehrigen Berichte ausgesprochenen Behauptungen nur vollinhaltlich aufrechthalten, naemlich dass die hierlaendische macedono-bulgarische Dorfbewohnerschaft keineswegs aus eigener Initiative umsturzluestern und von hochfliegenden politischen Idealen beseelt und hingerissen ist, sondern von Connationalen und Stammesbruedern aus dem Fuerstentume herueber nur mit grosser muehevoller Beharrlichkeit und mit Terrorismus schwer genug aufgewiegelt und enrolirt wird. Das soll ja der im Oktober vor. Js. als Fuehrer von Banden vielgenannte "Oberst Jankov" in einem unlaengst in Sophia gehaltenen Vortrage selbst bestaetigt haben.

Die Organisation der Banden-Wirtschaft aber hat allerdings seither nicht unwichtige Fortschritte gemacht, und ist dementsprechend gefaehrlicher, jedoch auch fuer Repressivmassregeln unfassbarer geworden. Aus verschiedenartigen Nachrichten und Anzeichen ist zu entnehmen, dass die frueheren, der Mehrzahl ihrer Theilnehmer nach aus Bulgarien ueber die Grenze gekommenen Banden nicht mehr ebenso geschlossen beisammen blieben, sondern sich in die Ortschaften mehr und mehr vertheilt haben, indem die Mitglieder als Agitatoren und Chefs fuer die in den Ortschaften selbst dem Geheimbund angegliederten Localcomite's, welche nur wenige Mann ausuebender Anhaenger zaehlen (etwa 8-20 und mehr), fungiren. Diese Localcomite's stehen untereinander wahrscheinlich districtweise in Verbindung, halten haeufig naechtliche Zusammenkuenfte und bewaffnete Exercitien ab, und entziehen sich jeder Nachforschung oder Ueberraschung dadurch, dass sie bei Tage ihren gewoehnlichen Beschaeftigungen nachgehen. Ihr Zusammenhalten und die Wahrung des heimlichen Treibens ist lediglich nur das Resultat des systematisch von den wie frueher ambulanten Banden ausgeuebten Terrorismus, deren unbekannte, aber diesseits jedenfalls unter den exarchistischen Bischoefen, Geistlichen, Lehrern u.s.w. zu suchende Mandanten einen regelrechten Polizeiorganismus eingerichtet haben, und mit furchtbarem Ernst die jeweils verhaengten Strafen durchfuehren zu lassen verstehen. Man sagt mir, dass ein Uebermass im Genuss von geistigen Getraenken, welches dem Betreffenden die Zunge loesen koennte, beim ersten Betretungsfalle mit einer Anzahl von Hieben bestraft wird; im Wiederholungsfalle ist der Verwarnte schon dem sicheren Tode geweiht. Ueberhaupt wird jeder Fall von Verrat, sei es durch Anzeige an die Behoerden, oder sonstwie, er moege von wem immer begangen worden sein, unnachsichtlich mit dem Tode geahndet, und diess erklaert einerseits die sich wieder haeufenden Faelle von mysterioesen Morden an Mitbewohnern, andererseits die Hehlerschaft der an dem Geheimbunde Nicht-Betheiligten, wozu sogar nunmehr selbst die im Lande begueterten tuerkischen Bey's und sonstigen Tschiftlykbesitzer gezwungen sein sollen. Der herrschende Zustand erinnert durchaus an die beruechtigte "Maffia", und wie es den Anschein hat, ist dieses System in weit reichender Entwicklung im Innern des Landes, nun auch schon bis nahe an Salonich gediehen. Durchaus zutreffend wendete mir gegenueber der Generalgouverneur wiederholt diesbezueglich das kernige tuerkische Wort an: "guenduez kuelahlue, getsche silahlue", um die Schwierigkeit der Ausforschung zu kennzeichnen, was wegen des Wortspieles in "kuelah" nur unzulaenglich uebersetzt lauten wuerde: "bei Tage mit unauffaelliger Kopfbedeckung, bei Nacht zu unheimlicher That bewaffnet".

Nur ganz kurz moegen an dieser Stelle die am haeufigsten angewendeten Mittel skizzirt sein, mit welchen die ambulanten Banden die Theilnahme der laendlichen Bewohnerschaft erpressen, gleichviel ob sie sich zum Patriarchismus oder Exarchismus bekennt. In die Doerfer kommen mehr oder minder zahlreiche Organe von bereits bestehenden Comite's und lassen, nachdem die Gemueter durch Ueberredung, meist jedoch durch fuerchterliche Drohungen mit Ermordung, Einaescherung u.s.w. fuer das politische Ideal der Befreiung Macedoniens genuegend vorbereitet sind, die Bauern ganz theatralisch die Hand auf ein schwarzes Kreuz und einen Revolver legen und schwoeren, dass sie am naechsten Aufstande Theil nehmen werden. Hie und da wird ihnen sogar gesagt, dass es "dem Comite" gleichgiltig bleibe, ob sie sich auch fernerhin zum Patriarchismus bekennen wollen oder nicht, viel haeufiger jedoch geht damit auch der Zwang Hand in Hand, sich zum Exarchismus zu bekennen. Diese Propaganda ist bereits soweit vorgeschritten, dass die bisherigen Patriarchisten von Gumendsche, Gevgelue, Jenidsche-Vardar bis nach Vodena und Karaferia derart eingeschuechtert sind, dass sie ueber derlei Vorkommnisse selbst den patriarchistischen Bischoefen und dem hiesigen griechischen Generalconsul auf Befragen keine aufrichtige Antwort mehr geben, und sichtlich aus Furcht vor Racheakten wegen Verrat ausweichend angeben, sie haetten sich nicht zu beklagen und seien ganz zufrieden. Trotzdem ist es notorisch, dass sie nur unter moralischem Zwange aussagen, und desshalb befuerchten die eben genannten kirchlichen Funktionaere den successive fortschreitenden Abfall vom Patriarchismus, wodurch die thatsaechlichen Nationalitaetsziffern total entstellt zu werden drohen, da ja heirzulande mit dem Konfessionswechsel stets die Entnationalisirung parallel geht.

Ferner werden sodann den Bauern Contributionen auferlegt; naemlich Mehl u. gesalzenes Fleisch muss in die Gebirge gebracht und dort verborgen werden, da damit beim naechsten Aufstande die Approvisionirung vorbereitet wird; ebenso werden die Bauern gezwungen, dem Comite per Kopf und Monat je einen Piaster Abgabe zu entrichten; diese Contributionen werden durch den oben erwaehnten Polizeiorganismus strenge eingetrieben, und die Bauern muessen sich fuegen, ob Exarchisten oder Patriarchisten, denn jede Auflehnung wird frueher oder spaeter geraecht. So ist es denn begreiflich, dass die Propaganda thatsaechlich fortgeschritten ist, keineswegs aber durch allgemein freiwilliges Anschliessen der hiesigen bulgarischen Bevoelkerung.

...Meine Aufgabe kann es natuerlich nicht sein mich darueber auszusprechen, welches Mass von Verantwortlichkeit die fuerstlich bulgarische Regierung fuer die Fortentwicklung des von der Tagesordnung wahrscheinlich ueberhaupt nicht mehr abzusetzenden Problemes treffen muss. Aber ich halte es fuer meine Pflicht an dieser Stelle die Thaetigkeit und Haltung der "bulgarischen Handelsagenten" in Salonich, Serres und Monastir zu beleuchten. Hier herrscht in allen Kreisen, welche nicht mit den bulgarischen Machinationen sympathisiren, sondern die Lage unparteiischen Blickes zu pruefen im Stande sind, nur die Eine Ueberzeugung, dass die "bulgarischen Handelsagenten" die ruehrigsten Emissaerdienste im Interesse der bulgarischen Comite's bethaetigen, also unter dem Schutze und Deckmantel amtlicher Autoritaet, -denn beim Volke gelten sie als' Consulate- die Angelpunkte des Verkehres der Comite's untereinander und offenbar auch mit der fuerstlich bulgarischen Regierung sind. An ihrer Spitze steht der Agent in Salonich, Herr Schopoff, welcher den gegenwaertigen Agenten in Monastir, Herrn Koluscheff frueher als langjaehrigen "Secretaer" herangebildet hat; der fruehere Agent in Monastir, Herr Stoeff, hatte sich noch nicht als genuegend tuechtig und zu wenig schneidig erwiesen, darum wurde er vor kurzer Zeit hieher, im Austausch mit Koluscheff, als "Secretaer" berufen; in Serres fungirt als "Agent" Herr Jurukow, welcher seit der vorjaehrigen Affaire trotz des anfangs kraeftigen Auftretens der tuerkischen Regierungsorgane in Amt und Wuerde wieder eingesetzt wurde.

Von diesem letzteren ruehrt ein Ausspurch her, (dem serbischen Generalconsul gegenueber vertraulich gemacht, als ihn dieser nach den Verhaeltnissen in Serres befragte), welcher die Situation allerdings frappant zeichnet, und uebersetzt lauten wuerde: "die Tuerken haben den Tag, wir aber die Nacht; den Tuerken lassen wir das Thal, uns bleiben die Berge."

Alle diese "Handelsagenten" betreiben sichtlich rein nur politische Agitation; sie dirigiren und redigiren die Beschwerden, welche dem Vali von bestellten Delegirten, sowie anonym in Abschrift bei den hiesigen ConsularVertretungen am Thor abgegeben werden. Allerdings machen sie, insbesondere Herr Schopoff, dieses Alles mit so grosser Geschicklichkeit, dass es unmoeglich waere, gegen sie behufs formeller Anklage sachliche Nachweise zu erbringen. Aber dass seit ihrem Auftauchen im Jahre 1897-1898, resp. ihrer Zulassung durch die tuerkische Regierung, die hierlaendischen Agitationen in zielbewusste Bahnen gelenkt wurden, ist mir selbst von meinem frueheren russischen Collegen, dem vom Dienste zurueckgetretenen Generalconsul Ilarionow, wiederholt bestaetigt worden. Man geht mit der Annahme sicherlich nicht zu weit, dass ein grosser Theil der falschen und uebertriebenen Informationen, welche in die europaeische Presse uebergehen, auf die Informationen Herrn Schopoff's zurueckzufuehren sein mag.

Die Beleuchtung des Treibens dieser Herren erscheint mir insbesondere desshalb wichtig, weil offenkundig einige der hiesigen fremden Vertreter, namentlich der franzoesische Consul, Herr L. Steeg, sowie unter anderen Franzosen, welche an Journale Correspondenzen vermitteln, der Lehrer Mothu, betreffs ihrer Informationen in eine gewisse Abhaengigkeit vom bulgarischen Vertreter gekommen sind, welche in den hiesigen tuerkischen Kreisen sehr wol bekannt ist, besonders seit Erscheinen der Artikel im "Matin", "Temps", u.s.w. nebst Auszuegen aus dem "Livre jaune", die hier natuerlich beharrlich confiscirt werden. Als Curiosum moege auch Erwaehnung finden, dass die Reformvorschlaege, welche Herr Steeg in einem Berichte aufgezaehlt haben soll, textlich einem Operate des grossbritannischen Generalconsuls, Sir A. Biliotti, entlehnt sind. Biliotti hatte sich ebenfalls erst seit einigen Monaten davon ueberzeugt, dass die Informationen Schopoff's einer ganz energischen Censur beduerfen, seitdem er selbst Delegierte der beschwerdefuehrenden Ortschaften des Kaza's Strumnica u.a., welche ihm von Schopoff zugeschickt worden waren, persoenlich ausgefragt hat, u.z. unter Zuziehung eines Arztes, welcher die angeblichen Wunden als Contusionen und Folgespuren von Pruegeleien nicht mehr erkannt hatte. -Ferner hat man tuerkischer Seits allen Grund, den im vorigen Juli erfolgten Wechsel in der Leitung des russischen Generalconsulates zu bedauern, da der neue Titulaer, A. de Giers, einer bedeutend weniger unparteiischen Haltung sich befleisst, als sein Vorgaenger.

Hickel

8. The committees are inciting local people to revolutionary action.


Thessaloniki, February 24th, 1903

[F.O.195/2156, ff.146r-146v, No.43].

Sir,

Mr. Acting Vice Consul Theodorides reports that the inhabitants of the large village of Vrondou and of other villages of the Caza of Serres are being threatened and cajoled by Bulgarian bands into leaving their homes for the mountains, and that several families have already left for fear of emergencies and gone South, not North as the bands would wish.

News of a similar nature has reached Mr. Theodorides concerning other parts of the Mutessariflik and he is of opinion that serious events may be expected shortly, especially as the authorities are taking no administrative measures but rely solely on their military forces.

Biliottis

9. An insurrectional movement is predicted for the spring. Appraisal of the armed band’s activities.


Thessaloniki, February 25th, 1903

[F.O.195/2156, ff.178r-180r, No.44].

Sir,

There is very little doubt, that an insurrectional movement of some sort against the Government will take place this spring in Macedonia and the only question then is how far the movement will spread and what importance will it assume.

As things are now, that is with the bands already existing here and those crossing the frontier against the real wish of Bulgaria, and meeting with a more or less cordial reception from part of the Exarchists in Macedonia it seems hardly likely that the rising can become general.

It is more than doubtful whether the bands will induce any great percentage of the population to take up arms willingly or unwillingly in their favour.

Although, besides the encounters which may be expected to occur along the frontier, where the population has been exasperated by the illtreatment it suffered recently during the Turkish search for arms, and which small parties of armed men may cross in spite of the utmost endeavours on both sides to prevent them, a more determined effort against the Government may be made in some inland centres, such as those of Stroumnitza and Kilkish in this Vilayet and in some Cazas of the Vilayet of Monastir, yet the bands, well-organized and numerous as they are, cannot exert the pressure on the peasantry as a whole necessary to force it to rise with them, for the latter would require some assurance of subsequent protection from retribution on the part of the Government, an assurance which can only come from without. The movement in the other parts of these Vilayets and in that of Uskub will in all probability be limited to individual and spasmodic efforts.

The new tactic which I hear the bands are about to employ with regard to inland districts where flight to the mountains is difficult namely that of scouring the villages and forcing all the able-bodied men, whether Bulgarians, Greeks, Servians or Vlachs, to follow them will add to their numbers, but they will be leading a host of unwilling victims to the slaughter -which will however, have the great advantage of giving the movement the semblance in the eyes of Europe of an uprising of the Christian population against the Government.

One thing is certain: the larger the band, the less mobile and the more easy to exterminate will it be, whereas guerillas would keep the country in unrest and be very difficult to cope with.

The real danger in my humble opinion is that the Committees may organize a series of incidents, murder etc. to take place simultaneously throughout the whole of the three vilayets, not excepting but rather especially in the capitals and larger towns, with a view to showing that the country is a prey to anarchy and with the object of provoking a panic with its usual disastrous results.

I had the opportunity of witnessing panics in Crete and nobody who has not seen one can imagine, how little it takes to raise one, how much to allay it (if allayed it can be) , and what far-reaching consequences it can have.

I thought it my duty to warn the Vali of this possibility in order that he may not be taken unaware, and I have since been confirmed in my expectation by the news given me today, that among a number of plans devised for creating a panic, it is arranged that the Bulgarians of some neighbouring farms shall in case a foreign warship appears in the harbour, rush down shouting wildly that massacres have begun in the interior. This together with the murder of a handful of peasants would produce a very appreciable panic.

I do not wish to prophesy, but I thought it right to let you know the course into which events may drift.

Biliottis

10. The activities of Bulgarian diplomatic officials as agents in Macedonia.


Thessaloniki, March 9th, 1903

[F.O.195/2156, ff.215v-216r, 217r-219r, No.53].

...Mr. Pissurica has, ever since the transfer of the British Vice Consulate from Monastir to Uskub, reported freely and with what I consider commendable impartiality on current events in the Vilayet of Monastir, as he would not have dared to do had he not felt himself completely assured against attacks by his position as a British Dragoman -in which capacity he has acted in reality though not in name as a Vice Consul or Consular Agent.

But the bands have grown so bold owing to the abject terror into which they have succeeded in plunging the populations of Macedonia, that they now actually dare to turn their attention to Consular officials who have in execution of their duty reported facts, damaging to the Committees, as they really were -without favour or prejudicewhich Mr. Pissurica has fear as his reports on misdeeds by Moslems and Bulgarians alike show.

...In my despatch No. 6 Confidential of February 4, 1900, of which I enclose a copy, and No. 18 Confidential of February 24, of which I enclose extracts -to which I would particularly refer Your Excellency- I gave a sketch of the condition, in which Macedonia was at that moment, and of the work done by the so called Commercial Agents of Bulgaria, adding a forecast of what the situation would develop into in this and the neighbouring vilayets, if no means were taken to check the system of terrorism, which had already been inaugurated by the Bulgarian bands and which was causing a state of insecurity of which even the Moslems were complaining.

The Russian Ambassador's scathing criticism of these Commercial Agents, as reported by Your Excellency a year later in your despatch of February 23, 1901, is a strong corroboration of the statements contained in my reports, and I would draw your Excellency's attention to the striking coincidence between what I said in the former concerning the Bulgarian Secretary, Mr. Koloucheff, and the fact that Mr. Pissurica is threatened a month or two after Mr. Koloucheff is appointed Bulgarian agent at Monastir.

I stand by every word I wrote three years ago concerning the complicity of the Bulgarian Commercial Agents in Macedonia in the doings of the Committees -a complicity which if it has altered at all has altered only in the sense of affording yet greater encouragement to the bands, and it therefore lies with Your Excellency to decide whether rendering the Bulgarian Government and its agents responsible for the safety of Mr. Pissurica, and other British officials who may incur the displeasure of the Committees will tend to their greater security. It is quite beyond my power to make any suggestion as to any efficacious means of protecting Mr. Pissurica against the execution of the threat conveyed to him by Daniel Rizoff other than his removal from Macedonia.

In any case since, as I understand, Mr. McGregor has been appointed Vice Consul at Monastir and is about to proceed to his post, I would beg Your Excellency, before he does so, to instruct him as to the protection he should give or cause to be given to Mr. Pissurica. But I have little doubt that any measure directed against an individual Komitaji or a band would only accelerate the carrying out of the threat made against him.

Now that the bands have begun intimidating those who are bold enough to report against them, I fear that Mr. Theodorides, acting (and unpaid) Vice Consul at Serres, who has done his duty with as much energy, impartiality and ability as Mr. Pissurica, may be the next official to attract their attention, or that of the Commercial Agents or of whoever may be their directing genious. And my anxiety is based on the fact that, ever since the lowering of the Bulgarian flag etc. at Serres, Mr. Theodorides has been an object of special aversion to Mr. Schopoff, who (as I reported in my despatch No. 130 of August 2, 1902), bears him a grudge founded on idle gossip and street scandal. Mr. Schopoff has of late been indulging again in bitter and intemperate remarks against Mr. Theodorides for statements published lately in the Blue Book.

Nor in my opinion will Mr. Theodorides be the last of native Consular Servants to be threatened, unless some very energetic steps are taken not only to protect Mr. Pissurica, but also to stop Bulgarian Commercial Agents from criticizing them in a manner likely (this not intended) to provoke the hostility of the Committees against them.

I cannot abstain, before ending this despatch, from pointing out how exactly events have turned out as I anticipated in my despatches of February 6 and 24, 1900 how the bands have since then rendered life in the three Vilayets impossible to the inhabitants and how they are beginning now to attempt to make it so for Consuls, who do not abstain from reporting Bulgarian intrigues etc. as they see them to be.

Biliottis

To be continued...

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